Ökologische Lasuren richtig auftragen

Ökologische Lasuren sind ideal zur Behandlung sämtlicher Hölzer im Innen- und Außenbereich. Sie dienen zur wasserabweisenden, dekorativen sowie dampfdurchlässigen Beschichtung sämtlicher Holzflächen. Ökologische Lasuren in Premiumqualität schonen die natürliche Maserung der Oberfläche. Sie sind in verschiedenen Farbnuancen erhältlich und können sowohl im Streich-, Tauch- oder Spritzverfahren angebracht werden.

Perfekte ökologische Lasuren, wie zum Beispiel von COMPLEX-Farben Josef Schellhorn GmbH schützen vor Verwitterung und ermöglichen eine intensive Behandlung der Holzflächen. Im Kontrast zu Lack verfügen sie über einen geringeren Anteil an Farbpigmenten. Dies lässt die individuelle Holzstruktur durchschimmern. Das Holz bleibt offenporig und kann atmen. Somit ist es dem Holz möglich, seinen Feuchtigkeitsbedarf zu regulieren.
Wesentliche Inhaltsstoffe von Lasuren sind Öl- und Harzbestandteile. Die gewünschte Farbtönung wird mittels Pigmenten erzielt. Weitere Bestandteile sorgen für eine gute Streichfähigkeit und begünstigen das schnelle Antrocknen der Lasur.

Im Handel finden sich unterschiedliche Arten von Lasuren. Es wird hierbei zwischen lösemittelbasierten Lasuren und wasserbasierten Lasuren unterschieden. Erste dringen in die tiefen Holzschichten ein. Sie ermöglichen einen effektiven Schutz von innen. Sie trotzen Wind und Wetter stärker als Lasuren auf Basis von Wasser. Somit eignen sie sich perfekt für sämtliche Arbeiten, die im Außenbereich anfallen.
Im Innenbereich sind Lasuren auf Wasserbasis die perfekte Wahl. Sie haben den entscheidenden Vorteil, dass sie kaum Lösemittel enthalten. Dies ist aus gesundheitlichen Gründen entscheidend. Ganz ohne geht es allerdings nicht, aber eine geringe Konzentration pflanzlicher Varianten ist auch bei ökologische Lasuren unabdingbar. Um das Einatmen der Dämpfe möglichst gering zu halten, ist das Anbringen der Lasur nur bei offenen Fenster durchführen. Für den Innenbereich sollten Sie immer auf wasserbasierte Varianten zurückgreifen.

Lasuren auf Basis sind immer die gesündere Wahl. Sie enthalten einen geringeren Anteil an Ethylenglykol. Diese Substanz für seine schleimhautreizende Wirkung bekannt. Eine geringe Dosis an Titanoxid-Nanopartikeln zeichnet zudem eine gute Lasur aus. Bei Schleifarbeiten gelangen winzige Partikel in die Atemluft. Eine krebserregende Wirkung wird diesen Partikeln nachgesagt.

Zum Anbringen einer Lasur sind neben dem Produkt selbst ein Rührbesen, Pinsel, Folie, Schutzkleidung und Handschuhe sowie Schleifpapier und Handfeger notwendig. Zunächst gilt es, die Umgebung gut abzudecken und zu schützen. Tropfende Lasuren hinterlassen ärgerliche Flecken. Die Lasur mit einem Rührbesen gut anrühren. So verteilen sich alle Pigmente gleichmäßig. Den Untergrund der zu bearbeitenden Holzfläche sollte man perfekt vorbereiten. Hierzu ist ein Schleifgerät sowie ein kleiner Handbesen ideal. Beim Auftragen der Lasur immer in Richtung Maserung arbeiten. Zuerst die Kanten bearbeiten und dann die Flächen. Die Nass-in-Nass-Technik vermeidet Streifen, Tropfnasen und Fehlstellen. Die Überarbeitung auf einer schon abgetrockneten Lasur sollte immer vermieden werden. Nach der vollständigen Trocknung kann entschieden werden, ob eine weitere Schicht notwendig ist.
Die perfekt angebrachte Lasur bietet Schutz und Pflege über einen langen Zeitraum.


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